Mammographie in 3D - Tomosynthese

die Tomosynthese ist ein ganz neues Verfahren in der digitalen Mammographie.  Bei dieser innovativen Technik werden aus verschiedenen Winkeln Schichtaufnahmen der Brust erzeugt. Die daraus abgeleitete dreidimensionale Darstellung hat gegenüber der konventionellen Mammographie den Vorteil, dass Überlagerungseffekte reduziert werden.  Auch bei dichtem Drüsengewebe ist diese lückenlose Darstellung der ganzen Brust hilfreich, um frühzeitig Veränderungen im Gewebe festzustellen. Insbesondere können  Art und Größe von Läsionen sowie Mikroverkalkungen besser als mit herkömmlichen Methoden analysiert werden.

Wann ist ein Einsatz sinnvoll?

  • Zur Brustkrebsfrüherkennung 
  • Bei jungen Frauen mit dichtem Drüsengewebe
  • Bei auffälligem Tastbefund 
  • Bei unklarem Befund der Mammographie
  • Bei Brustkrebs-Erkrankungen in Ihrer Familie

Vorteile:

  • Früherkennung von krankhaften Veränderungen des Brustgebwebes
  • Höhere Diagnosesicherheit bei Tumoren im Frühstadium
  • Vermeidung von Folgeuntersuchungen und einer Biopsie
  • Darstellung kleinster Veränderungen
  • Verbesserung der Detailerkennbarkeit
  • Reduzierung von Überlagerungseffekten 
  • Reduzierung falsch-positiver Befunde

Wer trägt die Kosten?

Die Tomosynthese wird von den gesetzlichen Krankenkassen in den Regel nicht erstattet. Die Untersuchung wird dann nach der Gebührenordnungfür Ärzte (GOÄ) abgerechnet und Ihnen persönlich in Rechnung gestellt. Viele private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten.

Zur Klärung der Kostenübernahme nehmen Sie bitte mit Ihrer Versicherung Kontakt auf.

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